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News

17.11.2015
Entscheidung im Badezimmer Frei nach Freud: Was will der Wohnungssuchende?
Entscheidung im Badezimmer
Ein Bad ohne Fenster geht gar nicht. Zumindest nicht für knapp zwei Drittel aller Wohnungssuchenden. Und Männer legen mehr Wert auf eine separate Dusche als Frauen. Für die Generation 60 plus ist Sicherheit wichtig, die 40-Jährigen wollen Wohnkomfort. Das ergab eine aktuelle Umfrage der GfK.
 
Bei der Wohnungssuche ist für 95 Prozent der Deutschen das Badezimmer ein relevantes Kriterium. Gut, das klingt jetzt wenig überraschend. Interessant wird es aber, wenn nach den K.o.-Kriterien bei der Wohnungswahl gefragt wird. Wann streichen die Befragten eine Wohnung von ihrer Liste? Ein Bad ohne Fenster: K.o.für 63 Prozent. Veraltete Armaturen, Keramik und Fliesen? K.o. für 58 Prozent. Ist das Badezimmer zu klein? K.o. für 50,1 Prozent. Und für je ein Drittel der Befragten sind fehlende Wanne, fehlende separate Dusche und hohe Kanten und Schwellen ein K.o.-Kriterium. Interessantes Detail am Rande: Auf eine separate Dusche legen knapp 43 Prozent der Männer wert, aber nur ein Viertel der Frauen. Das mit steigendem Einkommen allerdings auch die Ansprüche an das Badezimmer steigen, war zu erwarten.
Die Umfrage wurde von der GfK im Auftrag von „Blue Responsibility“ durchgeführt. Befragt wurden 500 Männer und Frauen ab 14 Jahren. „Bäder müssen nicht nur funktional sein, sondern auch dauerhaft gefallen. Denn nur so fühlt sich der Mensch in seinem Badezimmer wohl, und Sanitärprodukte können ihren vollen Lebenszyklus ausschöpfen“, erklärt Wolfgang Burchard, Sprecher der Nachhaltigkeitsinitiative Blue Responsibility. „Hohe Schwellen und Kanten können beispielsweise im Laufe des Lebens – aber auch für Kinder – zu einer echten Herausforderung werden. Daher sollten Bäder mit ausreichend Bewegungsraum, bodenebenen Lösungen oder höhenverstellbaren Elementen ausgestattet werden. So wird das Badezimmer seinen Nutzern in jeder Lebensphase gerecht. Die vorausschauende Planung oder Modernisierung des Badezimmers trägt somit zum Werterhalt der Immobilie und zu mehr Nachhaltigkeit bei“, so das Fazit von Burchard.
Auch die BHW Bausparkasse präsentierte vor kurzem eine Umfrage zum Thema Hausmodernisierung: Welche Sanierung(en) sind am wichtigsten? 45 Prozent der befragten Mieter und Eigentümer sehen den größten Handlungsbedarf bei der Energieeffizienz. Für ältere, über 60-Jährige ist die Umsetzung von Sicherheitsstandards fast schon überfällig, während die unter 40-Jährigen großen Wert auf Wohnkomfort legen. Offensichtlich verläuft auch noch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung eine „mentale“ Grenze durch Deutschland: Während die Energiespar-Modernisierung in den westlichen Bundesländern von 47 Prozent als wichtigste Maßnahme genannt wird, geben das östlich der Elbe "nur" 36 Prozent an. Umgekehrt ist das Verhältnis bezüglich der Sicherheitsvorkehrungen.
"Der enorme Bedarf an Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort erfordert mehr Einsatz intelligenter Technologien im Wohnungsbau, sowohl bei Gebrauchtimmobilien als auch im Neubau", zieht Jörg Koschate, Generalbevollmächtigter der BHW Bausparkasse, ein Fazit. Auch würden immer mehr Bauspardarlehen in Ausstattung und Modernisierung investiert. Willkommener Nebeneffekt sei so auch die Wertsteigerung der eigenen Immobilie. In „zinslosen“ Zeiten sicher nicht die schlechteste Geldanlage…
Link: www.blue-responsibility.net.

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